Nach der 0:4-Heimniederlage gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Rieden geht die SpVgg SV Weiden II am Mittwoch, 15. November (18.30 Uhr), mit gemischten Gefühlen in das Nachholspiel gegen die SpVgg Pfreimd. Die Gäste auf Platz acht, die Weidener auf Platz neun in der Tabelle – da deutet alles auf eine ausgeglichene Begegnung hin, zumal auch schon das Hinspiel in Pfreimd 1:1 endete. Dass der Ex-Landesligist aus Pfreimd auf jeden Fall spielerisch stärker einzuschätzen ist als Rieden, davon muss man ausgehen. Pfreimd ist mit drei Siegen und vier Unentschieden zwar nicht die stärkste Auswärtsmannschaft, aber alleine auf gegnerischem Platz noch ungeschlagen. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass ihr Spielertrainer Bastian Lobinger in den ersten Spielen immer ein Garant für Pfreimder Tore war, nun schon aber seit vier Spieltagen nicht mehr getroffen hat. Mit einem Unentschieden, so wie zuletzt 2014 (2:2) und 2022 (1:1) und im Hinspiel dürfte man aus Weidener Sicht wohl zufrieden sein. Mit großer Unterstützung aus dem Landesligateam können die Weidener nicht rechnen, da kaum ein Spieler von den Statuten her für die zweite Mannschaft spielberechtigt ist. Die Hoffnungen von Trainer Christopher Klaszka ruhen daher auf A-Junioren des älteren Jahrgangs, die vor allem im Offensivbereich für Belebung sorgen müssten.
Weiden in der Oberpfalz
14.11.2023 - 11:38 Uhr
SpVgg SV Weiden II holt gegen SpVgg Pfreimd nach
von Norbert Dietl
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