Weiden in der Oberpfalz
01.03.2019 - 16:37 Uhr

Unangenehme Aufgabe für SpVgg SV Weiden

Mit einer Woche Verspätung startet die SpVgg SV Weiden in die restliche Punkterunde der Landesliga Mitte. Auf dem Kunstrasenplatz des TSV Waldkirchen ist der Jahresauftakt garantiert.

Keine Tore gab es beim Vorrundenspiel zwischen der SpVgg SV Weiden (links Niklas Lang) und dem TSV Waldkirchen. Im ersten Punktspiel in 2019 möchten die Schwarz-Blauen am liebsten drei Zähler vom Vorjahresvizemeister entführen. Bild: A. Schwarzmeier
Keine Tore gab es beim Vorrundenspiel zwischen der SpVgg SV Weiden (links Niklas Lang) und dem TSV Waldkirchen. Im ersten Punktspiel in 2019 möchten die Schwarz-Blauen am liebsten drei Zähler vom Vorjahresvizemeister entführen.

An diesem Samstag, 2. März, ab 15 Uhr wird sich beim TSV Waldkirchen zeigen, ob die Schwarz-Blauen nochmal in den Aufstiegskampf eingreifen können. Mit 15 Punkten Rückstand auf den Relegationsrang, bei einem Spiel weniger, ist dies eine wahre Mammutaufgabe.

Seit Mitte Januar befindet sich die SpVgg SV Weiden in den Vorbereitungen auf den Saisonstart. Waren die Ergebnisse in den ersten Begegnungen durchweg positiv, so verpatzte die SpVgg SV am Ende beide Generalproben. Sowohl gegen den Bezirksligisten TSV Wacker Neutraubling (2:3) als auch gegen den tschechischen Drittligisten FC Karlovy Vary (0:2) setzte es Niederlagen. Für Trainer Andreas Scheler sind diese Einbußen, aber kein Grund, um nicht ohne Optimismus die Fahrt nach Niederbayern anzutreten: "Es ist wie immer, solche Testspiele sind schön und gut, haben aber nur wenig Aussagekraft. Wir haben sicher noch Problemstellen, was für diese Phase aber völlig normal ist. Ich denke schon, dass wir gut vorbereitet sind."

Die größten Fehlerquellen waren für Scheler zu viele leichte Fehlpässe und zu lasche Zweikampfführung. "Das sind Dinge, die du dann in Pflichtspielen auch eher reinbringst, als in Freundschaftsspielen. Ich erwarte mir heute, dass wir das ganz klar abstellen", setzt Scheler auf mehr Konzentration seiner Mannschaft.

Mit dem TSV Waldkirchen wartet auf die Wasserwerkelf eine unangenehme Aufgabe. Der letztjährige Vizemeister der Landesliga Mitte hat sich nach einem schlechten Saisonstart mit drei Niederlagen aus den ersten vier Partien stabilisiert und belegt mit 31 Punkten den 10. Platz des Klassements. Das Aushängeschild der Mannschaft von Trainer Anton Autengruber ist die Defensive mit nur 24 Gegentoren aus 22 Spielen.

Deswegen ist für Scheler klar, dass die taktische Ausrichtung auch am Gegner angepasst wird: "Jeder Fehler kann bestraft werden, weswegen wir erstmal defensiv gut arbeiten wollen. Vorne sind wir immer für ein Tor gut." Personell bereitet Scheler vor allem eine Grippewelle Magenschmerzen. Neben einigen krankheitsbedingt geschwächten Akteuren,deren Einsatz fraglich ist, werden Kapitän Florian Rupprecht neben Kevin Grünauer und Noah Scheler sicher ausfallen. Dazu gesellt sich der verletzte Bastian Strehl.

 
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