Weiden in der Oberpfalz
05.04.2023 - 12:22 Uhr

Weidener Nachwuchs-Handballerinnen jubeln mit der Ostbayern-Auswahl

Die erfolgreiche Ostbayern-Auswahl junger Handballerinnen feierte den Gewinn der bayerischen Meisterschaft. Bild: Prelle
Die erfolgreiche Ostbayern-Auswahl junger Handballerinnen feierte den Gewinn der bayerischen Meisterschaft.

Bei den bayerischen Handball-Meisterschaften der Bezirke für Mädchen aus dem Jahrgang 2009 im „Bunker“ in Regensburg standen sich in der Vorrunde in der Gruppe 1 Alpenvorland, Mittelfranken, Altbayern und Schwaben gegenüber. In der Gruppe 2 kämpften Oberfranken, Ostbayern, Oberbayern und Unterfranken um den Einzug ins "Final Four". Die Ostbayern mit den beiden Weidnerinnen Anastacia Spickenreuther und Marie Breinbauer setzten sich im ersten Spiel klar gegen Oberfranken durch. Maria Lang und Isabella Knorr standen im erweiterten Kader. Gegen die Auswahl Oberbayerns ging das spannende Spiel knapp mit zwei Toren verloren. Den Einzug in die Finalrunde sicherte sich das Team im dritten Vorrundenspiel gegen Unterfranken.

Die Ostbayern-Auswahl bestritt das erste Halbfinale gegen Schwaben. Vor lautstarker Kulisse und den Augen von Ex-Nationalspieler Dominik Klein entwickelte sich ein knappes und spannendes Spiel um den Finaleinzug, das die Ostbayern für sich entschieden. Im Parallelspiel behauptete sich die Auswahl aus Oberbayern klar gegen Altbayern, so dass es zum Revancheduell aus der Vorrunde kam. Auch dieses Spiel war wieder geprägt durch sehenswerte Spielzüge sowie Einzelaktionen. Kaum zu stoppen waren auf der ostbayrischen Seite Jule Fuchs aus Erlangen, Hanna Söllner aus Nabburg und die Torfrau Antonia Habenschaden aus Regensburg. Der offene Schlagabtausch blieb bis zum Ende ausgeglichen und keine Mannschaften konnte sich absetzen. Letztendlich gewann die ostbayerische Auswahl das Spiel mit einem Tor.

Als die Siegerinnen ausgiebig auf dem Feld feierten, gab es bei den Offiziellen und der Auswahl Oberbayerns heftige Diskussionen. Anscheinend wurde bei einer Torwertung ein Fehler beim Kampfgericht gemacht, somit trafen die Verantwortlichen eine faire Entscheidung, und beide Finalisten durften sich Bayerischer Meister nennen.

 
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