Zwischen dem SV Wildenreuth und der SG Paulsdorf/Freudenberg II kommt es am Sonntag, 26. Mai, um 14.30 Uhr auf dem Gelände des SV Etzenricht zu einem Relegationsspiel zur Kreisklasse, das – im schlechtesten Fall – umsonst ausgetragen werden könnte. Denn nur, wenn der Bezirksliga-Aufsteiger über die Relegation aus dem Fußballkreis Amberg/Weiden kommt, steht in den Kreisklassen ein weiterer freier Platz zur Verfügung.
Heißt der Aufsteiger aus dem Bezirksliga-Quartett jedoch TSV Tännesberg, dann gegen sowohl Wildenreuth als auch Paulsdorf/Freudenberg II in der kommenden Saison in der A-Klasse an den Start. Somit drücken die Kreisklassen-Bewerber dem SV 08 Auerbach, dem ASV Haidenaab und dem TSV Königstein die Daumen, damit einer aus diesem Trio das Bezirksliga-Ticket für die Saison 2024/25 löst.
Kreisspielleiter Albert Kellner betont, dass diese Partie "auf ausdrücklichen Wunsch der Vereine" vorsorglich ausgetragen wird. Mitunter sind alle Beteiligten aber bereits am Samstag schlauer: Sollte nämlich der TSV Königstein sein Relegationsspiel gegen den TSV Tännesberg gewinnen, dann kommt mindestens ein Bezirksligist aus dem Kreis Amberg/Weiden – und in der Relegation auf Kreisebene ist wieder richtig Feuer drin, dann geht es auch in Etzenricht zwischen dem SV Wildenreuth und der SG Paulsdorf/Freudenberg II ganz sicher um Aufstieg (SV) beziehungsweise Klassenerhalt (SG).
Bislang setzte es in der Relegation für die beiden Teams ausnahmslos Niederlagen. Wildenreuth unterlag der SG Ursulapoppenricht II/Gebenbach II in einem denkwürdigen Spiel mit 0:7 und dem TuS Rosenberg II mit 0:2. Paulsdorf/Freudenberg II unterlag am Pfingstmontag der SpVgg Moosbach mit 1:2 – ebenfalls in Etzenricht. Am Sonntag kommt es zum schnellen Wiedersehen.
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