Wie kaum ein anderes Thema beeinflusst die Sexualität fast alle Lebensbereiche des Menschen, auch die Gesundheit. Denn obwohl Sex zu den schönsten und aufregendsten Dingen gehören kann, sollte man nicht übersehen, dass man sich beim Sex anstecken kann. Das kommt so häufig vor, dass viele Menschen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal davon betroffen sind.
Am weitesten verbreitet sind hierzulande Chlamydien. Etwa zehn Prozent aller sexuell aktiven Menschen infizieren sich damit einmal im Leben. Laut Statistik sucht aber im Fall der Fälle nur etwa die Hälfte einen Arzt auf. Doch unbehandelt kann eine Chlamydien-Infektion Entzündungen der Geschlechtsorgane auslösen und im schlimmsten Fall zu Unfruchtbarkeit führen. Wird sie frühzeitig erkannt, ist sie in der Regel vollständig heilbar. Noch immer verhindern oft Scham und Unsicherheit eine offene Kommunikation in der Partnerschaft über den Schutz vor Infektionen beim Sex.
Bei der Telefonaktion von Oberpfalz-Medien kann werden von einem Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anonym alle Fragen zum Thema anonym beantwortet, zum Beispiel: Bei welcher Gelegenheit ist Ansteckung möglich? Wie schütze ich mich optimal? Welche Symptome deuten auf welche Infektion hin? Wie kann man herausfinden, ob man sich infiziert hat? Zu welchem Arzt geht man am besten? Antworten geben die Experten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am Dienstag, 29. November 2022, von 12 bis 14 Uhr unter Telefon 0221/892031 (deutsches Festnetz).
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