Das Unternehmen rechnet nun damit, dass der Umsatz für 2018 (gerechnet wurde mit 1,85 Milliarden Euro) voraussichtlich um mindestens 50 Millionen Euro geringer sein wird.
Nach vorläufigen Ergebnissen für das dritte Quartal ist die erwartete saisonale Belebung nach dem Ende der Sommerferien im Automotive-Bereich nicht erfolgt. Damit wird das operative Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern von Januar bis September 2018 mit rund 57 Millionen Euro den Vorjahreswert von 58,6 Millionen Euro knapp unterschreiten. Zudem fielen bei Grammer einmalige Transaktionskosten wegen der Übernahme der Gesellschaft durch ein Unternehmen des strategischen Partners Ningbo Jifeng im dritten Quartal an. Das Konzernergebnis (Ebit) in den ersten drei Quartalen 2018 liegt mit rund 27 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert (45,8 Millionen Euro). Grammer erwartet, dass auch das Ebit für 2018 deutlich unter dem Wert des Vorjahres (66,5 Millionen Euro) liegen wird.
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