Im Duell der beiden bislang bestplatzierten Mannschaften der Bezirksoberliga-Abstiegsrunde mussten sich die Handballerinnen der HG Amberg der SG Rohr/Pavelsbach mit 27:30 (14:18) geschlagen geben. Der Start verlief noch verheißungsvoll für die Ambergerinnen, die mit 3:1 in Führung gingen. In der Folgezeit leistete sich das Team von Trainer Roman Will aber zu viele Fehlwürfe und Ballverluste. Dadurch konnte der Gegner einige Schnellangriffe ins Ziel bringen und lag mit 7:4 in Front. Eine gute Phase der Ambergerinnen, bei der die elfmal erfolgreiche Franzi Karl viel Verantwortung übernommen hatte, bedeutete das 13:13 in der 24. Minute.
Eine Auszeit des Gästetrainers Bauer unterbrach dann den Mini-Lauf und in der Folgezeit spielte nur noch die SG, die sich noch einen 18:14-Vorsprung bis zur Pause hinauswerfen konnte. Die Ambergerinnen liefen in der zweiten Hälfte immer diesem Rückstand hinterher, bis Karl in der 53. Minute auf 24:25 verkürzte. Die Schlussphase war dann aber wieder zu fehlerhaft und die Gäste konnten sich den 30:27-Erfolg schnappen. "Erneut 30 Gegentore sind zu viel. Etliche sind durch unnötige Ballverluste im Angriff entstanden. Wir hätten durchaus die Möglichkeit gehabt, die Partie in einem Wettballern zu entscheiden", haderte Will. In Sachen Kampfgeist und Moral wollte er seinem Team aber keinen Vorwurf machen. "Der Einsatz hat gepasst, aber zu viele Aktionen waren kopflos gespielt." Rohr/Pavelsbach ist nun mit 8:4 Punkten alleiniger Tabellenführer der Playdowns. Danach folgen Amberg und Hersbruck mit jeweils 7:5 Punkten.
HG Amberg: Tor: H. Ludwig. Feld: Karl 11/5, Schaller 7, Lösch 3, Thomas 3/1, Kardos 2, Kiener 1, C. Beer, Grasmik, Klisa













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