Die Zuchtbetriebe im Freistaat lieferten im vergangenen Jahr insgesamt 5344 Tonnen Speisefisch, wie das Bayerische Landesamt für Statistik am Freitag in Fürth mitteilte. Die Aquakulturproduktion blieb mit einem leichten Plus von 31 Tonnen etwa auf dem Niveau des Jahres 2018.
Der Gemeine Karpfen und die Regenbogenforelle machten knapp zwei Drittel der gesamten Speisefischproduktion 2019 in Bayern aus. Vom Karpfen gab es den Angaben nach mit 1896 Tonnen ähnlich viel wie ein Jahr zuvor. Rund jeder zweite Karpfen stammte aus Mittelfranken. Die Produktion der Regenbogenforelle nahm leicht um 3,6 Prozent ab auf 1563 Tonnen.
Die meisten verkauften Speisefische kommen den Statistikern zufolge aus wenigen großen Betrieben. 4101 Tonnen Speisefisch, also mehr als drei Viertel der gesamten Produktion, fielen auf lediglich 11,5 Prozent der Aquakulturbetriebe in Bayern.
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