Bayern
28.01.2021 - 21:13 Uhr

Lage an der Grenze für Pendler aus Tschechien entspannt

Die Lage an den Corona-Teststationen in Niederbayern und Oberfranken hat sich entspannt. Für Pendler stellt sich eine gewisse Routine ein.

An der Teststation in Wunsiedel haben sich die Abläufe bereits eingespielt. Pendler mussten maximal eine halbe Stunde warten. Archivbild: Armin Weigel/dpa
An der Teststation in Wunsiedel haben sich die Abläufe bereits eingespielt. Pendler mussten maximal eine halbe Stunde warten.

Bayerisch Eisenstein. Die Lage an den Corona-Teststationen an der Grenze zu Tschechien hat sich entspannt. Wie der niederbayerische Landkreis Regen am Donnerstag berichtete, haben sich die Wartezeiten für die Berufspendler aus dem östlichen Nachbarland an der Teststation in Bayerisch Eisenstein auf weniger als zehn Minuten reduziert.

Zum Wochenanfang hätten die Pendler noch in langen Warteschlangen anstehen und mehr als eine Stunde auf ihren Test warten müssen. Bislang seien nur wenige Tests positiv gewesen, teilte das Landratsamt mit.

Seit der Einstufung Tschechiens als Hochrisikogebiet vor wenigen Tagen müssen sich die Arbeiter aus dem Land, die täglich nach Bayern fahren, alle 48 Stunden testen lassen. Insbesondere am Anfang dieser Testpflicht hatte dies auch an andere Stationen zu langen Wartezeiten und entsprechend zu Verärgerung bei den Pendlern geführt.

Das Landratsamt Wunsiedel hatte bereits ebenfalls mitgeteilt, dass sich die Abläufe an der Teststation Schirnding in Oberfranken eingespielt hätten. Dort mussten die Pendler selbst in den Zeiten des größten Andrangs maximal eine halbe Stunde warten. „Ein Grund dafür ist sicher, dass sich bei den Grenzgängern bereits nach der kurzen Zeit eine gewisse Routine einstellt“, berichtete die Kreisbehörde. Zudem seien die Testkapazitäten erweitert worden.

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