Bayern
01.01.2024 - 08:33 Uhr

Polizei rückt zu Hunderten Einsätzen aus

Brände, Pyrotechnik, Ruhestörungen, Körperverletzungsdelikte: Die Polizei hatte in der Silvesternacht viel zu tun. Allein in München rückten die Einsatzkräfte zu fast 500 Einsätzen aus.

Silvesterfeuerwerk erhellt den Himmel über der Innenstadt. Bild: Lennart Preiss/dpa
Silvesterfeuerwerk erhellt den Himmel über der Innenstadt.

Die Polizei in München ist in der Silvesternacht zu Hunderten Einsätzen ausgerückt. Nach einer ersten Bilanz am Morgen war die Polizei bei mehr als 490 Einsätzen gefordert, wie ein Sprecher am Montag mitteilte.

Dabei handelte es sich den Angaben nach etwa um mehr als 25 Brände, 70 Einsätze wegen Pyrotechnik, 20 Ruhestörungen und 15 Körperverletzungsdelikte.

Die meisten Menschen hatten sich in der Silvesternacht demnach auf dem Marienplatz vor dem Rathaus versammelt. Dort zählte die Polizei zeitweise bis zu 10.000 Menschen, die das neue Jahr begrüßten. Da in diesem Bereich aufgrund einer Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt von 21.00 bis 2.00 Uhr ein komplettes Feuerwerksverbot galt, stellte die Polizei in zahlreichen Fällen Feuerwerk sicher.

Für Tiere sind das laute Knallen und Feuerwerk an Silvester stets eine besondere Herausforderung. Beim Münchner Präsidium gingen am Silvesterabend deshalb rund zehn Anrufe von Tierbesitzern ein, weil Hunde von Feuerwerk aufgeschreckt wurden und weggelaufen waren.

© dpa-infocom, dpa:240101-99-458240/2

 
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