In der Integrierten Leitstelle Regensburg ging am Samstagnachmittag, 18. März, der automatische Notruf "eCall" eines schwerbeschädigten Fahrzeugs ein. Als die Rettungskräfte an der Unfallstelle auf der B20 zwischen Cham und Furth im Wald in Höhe der Abfahrt Kothmaissling eintrafen, bestätigte sich die Erstmeldung. Zwei PKWs sind frontal ineinander gefahren, heißt es in einer Pressemeldung der Kreisbrandinspektion Cham. Die Fahrzeuginsassen hatten Glück im Unglück. Zwei Personen konnten ihr Fahrzeug eigenständig verlassen und wurden durch Ersthelfer betreut. Zwei weitere Personen mussten von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Sie waren zwar nicht eingeklemmt, dennoch benötigte die Feuerwehr schwere technische Geräte, um die Insassen möglichst schonend aus dem Auto zu befreien, teilte Kreisbrandrat Michael Stahl mit. Die schwerverletzten Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Hund überlebt Unfall nicht
Ein im Kofferraum mitfahrender Hund hatte weniger Glück. Er überlebte den Aufprall leider nicht, sagt Stahl: "Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte konnte bei ihm nur noch der Tod festgestellt werden."
Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die B20 war bis in die frühen Abendstunden gesperrt.
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