Von Kristin Winderl mit Informationen der dpa
Wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Dienstagabend informiert, gab es nach einem Gasaustritt in der Coburger Badergasse am Nachmittag einen größeren Einsatz. Nun ermittelt die Kripo.
Gegen 14.20 Uhr hatten Zeugen den Gasaustritt gemeldet. Die Feuerwehr konnte daraufhin in dem Gebäude eine erhöhte Konzentration von Kohlenstoffmonoxid messen. Mindestens 50 Menschen waren zu dem Zeitpunkt in den Büroräumen sowie in einem Verbrauchermarkt, die evakuiert werden mussten.
Bei mehreren Personen traten laut Polizei Symptome wie Atemwegsreizungen und Übelkeit auf. Nach Informationen vom Dienstagabend wurden 24 Personen leicht verletzt, zwei Menschen wurden wegen einer Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung mit dem Rettungshubschrauber in Krankenhäuser geflogen.
Kurz nach 18 Uhr konnte die Feuerwehr Entwarnung geben. Auch die Straßensperrungen wurden daraufhin aufgelöst. Die Ursache für die hohe Kohlenstoffmonoxid-Konzentration ist noch unklar. Das Gebäude bleibt vorerst geschlossen, die Kripo ermittelt nun.
© dpa-infocom, dpa:241203-930-306908/1













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