Wer wird Nachfolger von Krake Paul: Tiger Fedor, Schwein Eberhard oder Eisbärbaby Nanook? Zahlreiche Zoos, Tierparks, Landwirte und Medien bieten tierische Orakel zur Fußball-Weltmeisterschaft auf. Doch können sie wirklich Orakel-Weltmeister Paul beerben?
Orakeln kann Pinguin Flocke aus dem Spreewald quasi schon mit links - schon bei vielen Fußball-Spielen der deutschen Elf probierte er es aus. Und lag dann oft richtig.
Patrick Pleul
Elefantin Nelly ist schon eine alte Bekannte im Orakelzirkus: Bereits seit sieben Jahren schießt sie bei den größeren Turnieren auf zwei nebeneinander stehende Tore und gibt so einen Tipp für das jeweilige Deutschland-Spiel ab.
Holger Hollemann
Auf den Hund gekommen: Dackelorakel "Seppi" (r) neben Dackel "Moni" in Passau.
Armin Weigel
Elefantenkuh Zella schießt nicht, sondern rüsselt den Sieger. Im Zoo Wilhelmina in Stuttgart werden der 51-Jährigen mit Flaggen versehene Bälle in einem Korb hingestellt. Der Ball, den sie mit dem Rüssel herausholt, steht für den künftigen Sieger.
Christoph Schmidt
Im Allwetterzoo in Münster geht der Sibirische Tiger Fedor auf die Jagd. Die drei Jahre alte Wildkatze soll sich für die Spiele der deutschen Nationalmannschaft zwischen drei Kartons entscheiden, die alle mit der gleichen Fleischration gefüllt sind.
Guido Kirchner
Berlin (dpa) - Die Krake Paul aus Oberhausen ist das Fußball-Orakel Numer eins. Bei der WM 2010 wurde das Tier als nicht ganz ernst gemeinter Ergebnisvorhersager eingesetzt - und lag bis zum Ende richtig.
Wenige Monate nach dem WM-Finale starb Paul - seitdem versuchen Tierbesitzer, Zoodirektoren, Fernseh- und Radiosender an diesen tierischen Erfolg anzuknüpfen. Bislang ohne durchschlagenden Erfolg, dafür aber mit einer großen Bandbreite an Tieren - vom Landschwein bis zum Tiger. Auch zur WM 2018 in Russland wird vielerorts wieder orakelt. Eine Auswahl:
Mit Raubtierinstinkt I:
Die Krake Paul aus Oberhausen ist das Fußball-Orakel Numer eins. Bei der WM 2010 wurde das Tier als nicht ganz ernst gemeinter Ergebnisvorhersager eingesetzt - und lag bis zum Ende richtig. Wenige Monate nach dem WM-Finale starb Paul - seitdem versuchen Tierbesitzer, Zoodirektoren, Fernseh- und Radiosender an diesen tierischen Erfolg anzuknüpfen. Bislang ohne durchschlagenden Erfolg, dafür aber mit einer großen Bandbreite an Tieren - vom Landschwein bis zum Tiger. Auch zur WM 2018 in Russland wird vielerorts wieder orakelt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.