In der jüngsten Gemeinderatssitzung in Ensdorf wurde der Ausbau des schnellen Internets thematisiert. Reiner Grasberger vom Regensburger Beratungsunternehmen „IK-T“ stellte den Ablauf des Ausschreibungsverfahrens vor. Mit der Gigabit-Richtlinie 2.0 sollen etwa 250 Haushalte in Ensdorf mit Glasfaser bis ins Haus versorgt werden, wie Grasberger laut einer Pressemitteilung der Gemeinde Ensdorf erläuterte. Die Kommune hatte demnach bereits im Mai den Zuwendungsbescheid für die vollständige Übernahme der Planungskosten erhalten und beschloss nun, in die Ausbauplanung einzusteigen.
Branchendialog geplant
Nach der Vergabe des Planungsauftrags an das Büro von Grasberger wird ein Branchendialog durch das Amt für Breitband und Vermessung sowie die Gemeinde Ensdorf folgen. Die Markterkundung, ob ein privater Investor Interesse am eigenwirtschaftlichen Ausbau der fehlenden Glasfaseranschlüsse hat, ist für das dritte Quartal 2026 geplant. Der endgültige Förderbescheid werde 2027 erwartet. Die Tiefbauarbeiten mit Kabelverlegung und Anschlüssen bis ins Haus würden drei Jahre dauern, sodass bis 2029 alle förderfähigen Haushalte angeschlossen seien.
„Es ist heute wichtig, diesen Planungsauftrag zu vergeben, damit wir bis 2029 alle förderfähigen Haushalte an das Breitband anschließen können“, wird Bürgermeister Hans Ram in der Pressemitteilung zitiert. Der Bund fördere 50 Prozent der Kosten, der Freistaat Bayern steuere 40 Prozent bei. Die restlichen 137.500 Euro müsse die Gemeinde Ensdorf im Haushalt einplanen. Die Gemeinderäte befürworteten die Maßnahme einstimmig.
Diese Meldung basiert auf Informationen der Gemeinde Ensdorf und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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