Bei einer routinemäßigen Grenzkontrolle gegen 14:30 Uhr fiel den Bundespolizisten ein Pkw mit tschechischer Zulassung auf. Bei der Überprüfung der Ausweisdokumente übergab der Fahrer, ein 48-jähriger Slowake, eine slowakische Identitätskarte. Nach genauerer Inspektion des Personalausweises stellten die Beamten laut Polizeibericht fest, dass das Ausstellungs- und Gültigkeitsdatum manipuliert worden war. Der mutmaßliche Fälscher hatte das Jahr von 2021 auf 2024 verändert.
Die Beamten handelten prompt und konfiszierten den gefälschten Ausweis. Das Bundespolizeirevier Furth im Wald hat Ermittlungen wegen Urkundenfälschung und dem Nichtmitführen eines gültigen Passes oder Passersatzes eingeleitet.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde der Slowake nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Der Mann muss sich jedoch weiteren rechtlichen Konsequenzen stellen, da Urkundenfälschung in Deutschland strafrechtlich verfolgt wird.
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