Lappersdorf
04.04.2022 - 12:40 Uhr

Frauenbund im Bistum wählt neue Verbandsspitze

Der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Regensburg hat seit Sonntag einen neuen Vorstand. Die ehemalige Vereinsspitze wurde für ihre Einsatzbereitschaft geehrt.

Martha Bauer aus Vohenstrauß wurde am 3. April zur neuen Vorsitzenden im Katholischen Deutschen Frauenbund Diözesanverband Regensburg gewählt. Als Stellvertreterinnen neu im Vorstand sind Ilona Grabinger-Lache aus Ihrlerstein für den Bereich der Finanzen, Kerstin Aufschneider aus Sulzbach-Rosenberg, Eva Hambach aus Regensburg und Rita Kleierl aus Stulln. Josefa Bauer aus Kelheim wurde im Zuge der Neuwahl in ihrem Amt als Protokollführung bestätigt. Die Delegierten stimmten für Tanja Pichlmeier und Maria Huber als Kassenprüferinnen. Bei der hybriden Veranstaltung mit über 260 Delegierten waren rund 70 Mitglieder und Gäste vor Ort im Lappersdorfer Aurelium, die weiteren Teilnehmerinnen waren via Livestream zugeschaltet.

Die scheidende Diözesanvorsitzende Karin Schlecht und ihre Stellvertreterinnen Luise Fischer, Luitgard Hartl, Birgit Kainz und Monika Schmidpeter wurden unter Applaus verabschiedet. Karin Schlecht erhielt von Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des KDFB, die Lapislazuli-Nadel, die höchste Auszeichnung für prägendes, langjähriges Engagement im KDFB. Emilia Müller, Landesvorsitzende des KDFB, würdigte die Verdienste von Karin Schlecht mit der Ellen Ammann-Nadel des Landesverbandes.

Auch Domkapitular Thomas Pinzer dankte für das Geleistete: „Als Frau in der Kirche hat man es nicht immer ganz leicht.“ Karin Schlecht habe es immer verstanden, die Meinung des Frauenbundes so liebevoll, aber auch so entschieden gegenüber Kirchenverantwortlichen rüberzubringen, dass diese nicht anders konnten, als es zu akzeptieren, dass der Frauenbund in der Diözese Regensburg sich für das Diakonat der Frau einsetzt. Bischof Rudolf Voderholzer würdigte das ehrenamtliche Engagement von Karin Schlecht und ihren Stellvertreterinnen. Sie seien nicht immer einer Meinung gewesen, aber sie konnten trotzdem gut und wertschätzend miteinander umgehen.

 
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