- Was: Ausstellung "Räume im Wandel" von Yvonne Andreini, Robert Dufter und Kai Schiemenz
- Wann: Vernissage am Samstag, 1. Februar, um 19 Uhr
- Wo: Städtische Galerie Cordonhaus in Cham
Die Ausstellung „Räume im Wandel“ zeigt das Miteinander unterschiedlicher Positionen. Drei künstlerische Positionen führen einen Dialog über Form, Farbe und Raum. In der Ausstellung „Räume im Wandel“ sollen Betrachterinnen und Betrachter unmittelbar erfahren, wie Farbe im Raum wirkt. Die Werke von Yvonne Andreini, Robert Dufter und Kai Schiemenz folgen völlig unterschiedlichen künstlerischen Auffassungen.
Ihre Arbeiten verbinden sich in dieser Ausstellung zu einer spannungsvollen Erzählung über Struktur, Ästhetik und das Zusammenspiel von Kunst und Umgebung. „Die Arbeiten der drei laden dazu ein, die Grenzen zwischen Malerei, Skulptur und Architektur auszuloten und die Wechselwirkung von Material und Wahrnehmung zu erforschen“, erklärt die Galerieleiterin Anjalie Chaubal, die die Ausstellung kuratiert. Yvonne Andreini, Robert Dufter und Kai Schiemenz stellen in Cham zum ersten Mal miteinander aus.
Yvonne Andreini wurde 1985 in Rom geboren, studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Professor Hanns Schimansky und wurde dessen Meisterschülerin. 2008 erhielt sie den DAAD-Preis für die beste ausländische Studentin. Andreini lebt und arbeitet in Berlin.
Robert Dufter, 1969 in Traunstein geboren, besuchte die FH München und wurde Ingenieur für Druckereitechnik. Neben seinen zweidimensionalen Bildkompositionen arbeitet das Vorstandsmitglied des Kunstvereins Traunstein an Konzepten für Kunst im öffentlichen Raum und erhielt dafür Preise. Dufter lebt und arbeitet in Siegsdorf.
Kai Schiemenz, Jahrgang 1966, wurde in Erfurt geboren und studierte 1990 bis 1991 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, von 1992 bis 1998 Visual Cultural Studies an der Universität der Künste, Berlin, und wurde 1999 Meisterschüler bei Professor Lothar Baumgarten an der UdK Berlin. 2005 folgte das Villa-Aurora-Stipendium, Los Angeles, USA, 2006 ein Arbeitsstipendium der Stadt Madrid, und schließlich, 2010, ein New-York-Stipendium der Senatskanzlei Berlin Kulturelle Angelegenheiten, USA. Schiemenz lebt und arbeitet in Berlin.
Die Ausstellung ist von 2. Februar bis 30. März zu sehen. Geöffnet ist mittwochs bis sonntags sowie feiertags von 14 bis 17 Uhr, donnerstags 14 bis 19 Uhr. Eintritt frei. Weitere Informationen auf www.cham.de.
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