Die Leserfahrten von Oberpfalz-Medien in Zusammenarbeit mit der M-Tours Erlebnisreisen GmbH kommen an. Nur Positives ist bei der Tagestour ins Altmühltal zu hören. Kein Wunder: Schließlich macht das Wetter nach Wochen des Regens endlich mit und die Sonne ihrem eigentlich guten Ruf alle Ehre. Dazu kommt: Das Altmühltal ist immer eine Reise wert.
Eine weitere erfreuliche Nachricht: Schifffahrten auf der Donau sind seit 14. Juni wieder möglich. Nach der Hinfahrt mit Bussen des Auerbacher Unternehmens Cermak GmbH & Co. KG geht es ab Kelheim erst einmal auf die „Maximilian II.“
Ausblick zur Befreiungshalle
Und da sticht mit der Befreiungshalle schon das erste Highlight ins Auge. Der imposante Rundbau auf dem Michelsberg ist auch von Weitem sichtbar. Die auf Initiative von König Ludwig I. von 1842 bis 1863 errichtete Gedenkstätte in Erinnerung an die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen von 1813 bis 1815 steht in einer Tradition mit anderen Monumentalbauten, die Ludwig I. zum Ruhm Bayerns und der deutschen Nation in Auftrag gab: Feldherrnhalle, Siegestor und Ruhmeshalle mit der Bavaria in München und die Walhalla.
Die „Weltenburger Enge“, 1938 als eines der ältesten Naturschutzgebiete Bayerns ausgewiesen, hinterlässt ebenfalls nachhaltige Eindrücke. Das außergewöhnliche Mosaik aus bis zu 70 Meter hohen Felsen, Wäldern, Altwassern und Fluten der Donau bietet einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren Lebensraum.
Per Schiff nach Kelheim
Gerne hätten die fast 100 Reiseteilnehmer das Kloster Weltenburg mit der weltweit ältesten Klosterbrauerei besichtigt. Der einzige Wermutstropfen auf der Reise: Das Kloster ist noch geschlossen. Also geht es nach rund 20 Minuten Aufenthalt per Schiff zurück nach Kelheim.
In der 863 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnten Kreisstadt, der Herzog Otto I. 1181 die Stadtrechte verliehen hat, gibt es viel zu entdecken. „Kelheim versprüht den Charme einer romantischen und liebenswerten Stadt“, ist auf einer Infotafel zu lesen. Der Rundgang durch die Straßen bestätigt die Aussage.
Kuchlbauer-Turm von Hundertwasser
Abensberg darf zum Abschluss nicht fehlen. Friedensreich Hundertwasser (1928 bis 2000) hat hier zusammen mit dem Architekten Peter Pelikan sein letztes Bauprojekt verwirklicht: den Kuchlbauer-Turm der bekannten Brauerei. Bunte Farben, harmonische Formen und zahlreiche verspielte Details wie der schiefe Turm machen das „KunstHausAbensberg“ zu einem begehbaren Gesamtkunstwerk, in dem es bei jedem Besuch Neues zu entdecken gibt.
Zu Kunstgenuss gehört auch leibliches Wohl. Und so erfahren die Oberpfälzer Gäste auch, wie beim „Kuchlbauer“ Bier entsteht. Als „Belohnung“ für die Aufmerksamkeit der Gäste gibt es nach der Brauereiführung eine Kostprobe des Biers mit Breze.
Über die vollauf gelungene Tagesfahrt sowie das Lob und den Beifall der Teilnehmer freut sich bei der Rückfahrt unter anderem Marina Sigritz von Oberpfalz-Medien.
Informationen zu den Leserfahrten und Leserreisen von Oberpfalz-Medien und M-Tours gibt es auf https://leserreisen-onetz.de.
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