Oberpfalz
27.04.2023 - 12:06 Uhr

Drohnenfotografie: Grenzenlose Freiheit oder rechtsfreier Raum?

Die leichte Verfügbarkeit von Drohnen und sinkende Preise machen den Einstieg in die Drohnenfotografie leicht. Damit aus grenzenloser Freiheit kein rechtsfreier Raum wird, braucht es Regeln. Aber wer kennt die oder weiß, wo er sie findet.

Wo gibt es aktuelle Karten und Daten, welche Regeln gelten bundes- oder europaweit. Was ist der Unterschied zwischen Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark und was ist eigentlich ein FFH? Drohnenpiloten haben es schwer. Zumindest wenn sie alles richtig machen und die aktuellen Regeln und Sperrgebiete einhalten wollen. Verschiedene Datengrundlagen, unterschiedliche Aktualisierungen der Daten, mangelnde Infos über Veränderungen und Unwissenheit in Behörden gehören zum Alltag, wenn Fotografen Aufnahmen mit der Drohne machen wollen.

Ansätze um die Daten zusammenzuführen, einheitliche Aktualisierungen zu liefern und den Wunsch nach offenen Datengrundlagen gibt es. Bei der Umsetzung gibt es aber gelinde gesagt noch Optimierungsbedarf. Zu wenig Digitalisierung, Budgetquerelen und mangelndes Fachwissen – Stolpersteine, groß wie ein Berg. Was sich Naturfilmer Thomas Stock (unterwegs auch für Arte oder den ORF) wünscht, welche Ideen Forstingenieur Steffen Döring, der im Netzwerk Drohnen im Biomonitoring - DiB aktiv ist, hat, gibt es in dieser Folge im Fotopodcast der Oberpfalz-Medien "Matt oder glänzend" zu hören. Zusätzlich verraten die Gäste ihre Tipps und Tricks, um den Regeln gerecht zu werden.

Thomas Stock bei Instagram

Digitale Plattform Unbemannte Luftfahrt beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr

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Amberg20.04.2023

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