Die Polizei in der Oberpfalz hat im Rahmen der europaweiten Aktion 'Truck and Bus' vom 17. bis 23. November 447 Lastwagen und Busse kontrolliert. Dabei beanstandeten die Beamten 145 Fahrzeuge. Zudem untersagten sie 28 Fahrern die Weiterfahrt, informiert eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberpfalz. Die Beamten stellten 34 Verstöße gegen Sozialvorschriften fest, darunter die Überschreitung der Tageslenkzeit. Im Gefahrguttransport wurden 22 Verstöße verzeichnet. Zudem gab es sechs Beanstandungen technischer Vorschriften, die zu vier Fahrunterbrechungen führten.
Auch Geschwindigkeitsüberschreitungen und Verstöße bei der Ladungssicherung stellte die Polizei fest. Außerdem vollzog sie laut Informationen der Polizei zwei Haftbefehle. Ein Pkw-Fahrer fiel durch drogentypische Auffälligkeiten auf, ein Drogentest bestätigte den Verdacht auf Cannabiskonsum. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Insgesamt waren 131 Beamte an 29 Kontrollstellen im Einsatz.
Ein außergewöhnlicher Fall ereignete sich am 17. November auf der A3 in Richtung Passau. Die Beamten bemerkten einen Lkw mit Reifenschaden. Ein technischer Defekt hatte das Radlager überhitzt, was zu einem drohenden Brand führte. Durch schnelles Handeln der Polizei und des Fahrers konnte der Brand verhindert werden. Der Lkw wurde zur Kontrollstelle begleitet und repariert. Da der Fahrer den Defekt nicht bemerken konnte, wurde kein Bußgeldverfahren eingeleitet.













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