Oberpfalz
20.01.2025 - 12:24 Uhr

Nicht nur für Schlafmützen: der Drink Sleepy Girl

Unsere Kollegin Kira Lorenz feiert den Dry January mit einem alkoholfreien Müdemacher: dem Sleepy-Girl-Mocktail. Ob er wirklich eine einschläfernde Wirkung hat, ist umstritten. Gut schmeckt er trotzdem.

Eine echte Schlafmütze: Mit Sauerkirschen und Limetten-Magnesium ist der Sleepy-Girl-Mocktail nicht nur lecker, sondern kann auch beim Einschlafen helfen. Bild: knz
Eine echte Schlafmütze: Mit Sauerkirschen und Limetten-Magnesium ist der Sleepy-Girl-Mocktail nicht nur lecker, sondern kann auch beim Einschlafen helfen.

Auf Instagram, Tiktok und Co. tauchte vor einigen Wochen der Sleepy-Girl-Mocktail auf und verbreitete sich schnell. Sleepy Girl, auf deutsch "schläfriges Mädchen", heißt der alkoholfreie Cocktail, weil Sauerkirschen angeblich viel Melatonin, das Schlafhormon, enthalten sollen und deshalb beim Einschlafen helfen sollen.

Ob das stimmt, ist nicht so einfach zu sagen. Laut einer Studie im European Journal of Nutrition weise die Montmorency-Sorte der Sauerkirschen tatsächlich einen höheren Melatonin-Gehalt auf, was sich auf die Schlaflänge und -qualität der Studienteilnehmer ausgewirkt habe. Eine weitere Studie zeigte allerdings nur einen kleinen bis vernachlässigbaren Effekt auf chronisch Schlaflose.

Ob wirksam oder nicht, das Getränk eignet sich auf jeden Fall als erfrischendes Abendritual – und das nicht nur für Mädchen.

Zutaten:

  • 100 Milliliter Sauerkirschsaft
  • 150 bis 200 Milliliter Mineralwasser oder Zitronenlimo, je nach Glasgröße
  • 1 Magnesiumtablette
  • Honig nach Belieben
  • Eis

Ein großes Glas etwa zur Hälfte mit Eis füllen. Den Sauerkirschsaft – nicht Nektar! – darüber gießen. Mit Mineralwasser beziehungsweise Limo auffüllen. Wir haben dafür Wasser mit Limettengeschmack verwendet, was dem Ganzen noch etwas Komplexität im Geschmack verleiht. Eine Magnesiumtablette, auch mit Limettengeschmack, hinzugeben und mit einem Strohhalm sorgfältig rühren, bis sie sich aufgelöst hat. Wer es süßer mag, kann noch etwas Honig einrühren.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.