Mit Hoch „Yürgen“ ist die Wetterlage so stabil (und für mich langweilig) wie lange nicht. Etwa seit einem Jahr hatten wir kein so lange trocken-beständiges Wetter mehr. Leider ist das Timing mit Ende Oktober natürlich etwas doof, bedeutet dies doch oft auch ebenso beständigen Nebel oder Hochnebel. Am Samstag grätscht uns dann aber doch ein kleines Tief dazwischen, das vor allem von Norwegen über Mittelschweden bis nach Finnland und in die baltischen Staaten den ersten nennenswerten Schnee dieses Winters bringt. Die Winterluft macht aber derzeit noch keine Anstalten nach Süden abbiegen zu wollen. Auf goud obapfölzisch: Doud se niad füll!
Samstag geringer Regen
Freitag und Feiertag werden überwiegend trüb durch Nebel und Hochnebel mit vereinzeltem Nebelnässen. Auf den Höhen ab 600 bis 800 Meter, aber nur stellenweise im Flachland, bestehen Chancen auf Nebelauflösung und Sonne. Die Temperaturen liegen meist zwischen 7 und 15 Grad. Bei Sonne können es vor allem in höheren Lagen bis 18 werden. In der Nacht bleibt es meist trüb.
Am Samstag ziehen dichte Wolken auch über dem Nebel durch und bringen vereinzelt etwas Regen. In der Menge wird es nicht viel werden. Dahinter klart es in der Nacht zeitweise auf. Die Temperaturen erreichen tagsüber noch 7 bis 15 Grad und sinken in der Nacht bei längerem Aufklaren teilweise in den Frostbereich.
Am Sonntag sollte in kühler, aber trockener Luft neben ein paar Wolken länger die Sonne scheinen und es bleibt weitgehend trocken. Dazu werden aber nur 6 bis 14 Grad erreicht und in der oft klaren Nacht zum Montag wird’s bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oft huschala.
Wieder meist trocken und ruhig
In der neuen Woche sind keine größeren Niederschläge zu erwarten. Teils halten sich zähe Nebel- und Hochnebelfelder, teils scheint die Sonne. In klaren Nächten kann es leichten Frost geben.
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