Oberpfalz
30.04.2021 - 09:02 Uhr

Polizei: Erinnerung zur Freinacht – keine Ausnahmen

Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai wird traditionell oft gefeiert. In diesem Jahr appelliert die Polizei Oberpfalz an "Freinachts-Scherzbolde" zu Hause zu bleiben. Die Corona-Regeln gelten weiterhin.

Bunte Bänder eines Maibaumes flattern vor dem blauen Himmel. Am 1. Mai ist normalerweise viel los. Aber wegen der Coronavirus-Pandemie sind die meisten traditionellen Feiern zum Beginn des Wonnemonats nicht möglich. Bild: Federico Gambarini/dpa
Bunte Bänder eines Maibaumes flattern vor dem blauen Himmel. Am 1. Mai ist normalerweise viel los. Aber wegen der Coronavirus-Pandemie sind die meisten traditionellen Feiern zum Beginn des Wonnemonats nicht möglich.

Kurz vor dem berühmten "Tanz in den Mai", der vielerorts normalerweise ausgelassen gefeiert wird, erinnert die Polizei Oberpfalz in einer Mitteilung an die weiterhin geltenden Corona-Regeln: "Die Ausgangssperre und Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelten weiter. Deshalb müssen auch die Brauchtümer zur Freinacht am 30. April entfallen." Die Polizei Oberpfalz appelliert an potentielle Freinachts-Scherzbolde, zu Hause zu bleiben.

Jährlich warnt die Polizei davor, in der Freinacht – der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai – keine Straftaten zu begehen, sondern sich höchstens auf kreative und harmlose Scherze zu beschränken. Dieses Jahr geht die Botschaft noch weiter, denn auch in 2021 sollten die Freinachts-Streiche erneut gänzlich unterbleiben. Grund dafür sind die Ausgangssperre und die derzeitigen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

OnetzPlus
Oberpfalz29.04.2021

Die Polizei Oberpfalz teilt mit, dass sie "auch in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf ein mögliches Treiben im Regierungsbezirk" legen wird. Besonders Gruppenbildungen sollten unbedingt vermieden werden. Auch Eltern sollten ihre Kinder für die Corona-Regeln sensibilisieren.

 
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