Tödliche Oberpfalz: Mord an einer Prostituierten

Oberpfalz
24.10.2022 - 12:09 Uhr

Ein Mord wie aus dem Hitchcock-Thriller „Psycho“: Eine junge Prostituierte wird hinter der bayerischen-tschechischen Grenze ermordet - malträtiert mit einem Messer, verbrüht mit heißem Wasser, verätzt mit Chemikalien.

In Folge 26 von "Tödliche Oberpfalz" dreht sich alles um einen brutalen Mord an einer Prostituierten.

Es ist ein Mord wie aus dem Hitchcock-Thriller „Psycho“: 2010 erschüttert ein schrecklicher Vorfall das kleine Örtchen Folmava, das nur wenige hundert Meter hinter der tschechisch-bayerischen Grenze liegt. Eine junge Prostituierte in einem Rotlicht-Etablissement von ihrem Freier ermordet. Er malträtiert sie mit einem Messer, verbrüht sie mit heißem Wasser, verätzt sie mit Chemikalien. Eine Kollegin findet die 19-jährige Slowakin in der Dusche. Im Krankenhaus kommt jede Hilfe zu spät, die junge Frau stirbt an den Folgen des Verbrechens. Der Täter: Ein 44-jähriger Mann aus dem Landkreis Cham.

In Folge 26 des True-Crime-Podcasts "Tödliche Oberpfalz" sprechen die Moderatorinnen Mareike Schwab und Claudia Moser über einen grausamen Mord im Rotlichtmilieu. Alexander Unger spricht mit Sarah Seubert, sie arbeitet bei der Fachberatungsstelle für Prostituierte Kassandra e.V. in Nürnberg. Der Verein berät Menschen, die in der Sexarbeit tätig sind. Mit ihr spricht er über Zwangsarbeit, das Prostituiertenschutzgesetz und darüber, wie das Schlagerlied "Layla" eine Debatte über Feminismus und Sexismus, auch im Prostitutionsgewerbe, ausgelöst hat.

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