Pfreimd
31.05.2019 - 18:38 Uhr

Verstärkung für Pfreimder Soldaten in Litauen

Verstärkung für die Oberpfälzer Soldaten in Litauen. Das Panzerbataillon aus Pfreimd erhält Unterstützung. Und die kommt quasi aus der Heimat.

Die Haubitzen und Fahrzeuge der Weidener Artillerie warten im Bahnhof der US-Garnison Grafenwöhr auf die Fahrt nach Österreich. Bild: Rick Schnell/Bundeswehr
Die Haubitzen und Fahrzeuge der Weidener Artillerie warten im Bahnhof der US-Garnison Grafenwöhr auf die Fahrt nach Österreich.

Soldaten des Weidener Artilleriebataillons 131 werden in den nächsten Wochen in Litauen mit Soldaten vom Aufklärungsbataillon 8 aus Freyung-Grafenau den deutschen Nato-Einsatz unterstützen. Den Großteil der Kräfte stellt mit rund 600 Soldaten das Panzerbataillon 104 aus Pfreimd (Kreis Schwandorf). Deren Kommandeur, Oberstleutnant Peer Papenbroock, führt das 1000 Mann starke Nato-Bataillon, zu dem Soldaten aus Tschechien, den Niederlanden, Norwegen, Belgien und Island gehören.

Das Artilleriebataillon 131 aus Weiden absolviert derzeit zwei Einsätze. Neben den rund 100 Soldaten, die sich an diesem Sonntag mit ihren Panzern und Fahrzeugen auf den Weg nach Litauen machen, sind weitere 100 Artillerieristen in Österreich, um mit Artillerie und Kampftruppen des Bundesheeres zu üben.

Insgesamt sind 800 deutsche Soldaten bei "Enhanced Forward Presence". Neben den Männern und Frauen der Panzerbrigade 12 "Oberpfalz", kommen sie vom Sanitätsdienst, der Streitkräftebasis und vom Kommando Cyber- und Informationsraum. Der Oberpfälzer Nato-Einsatz läuft sechs Monate, dann übernimmt ein anderes Bataillon.

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Pfreimd04.02.2019
 
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