Von Caroline Keller und Kristin Winderl
Großeinsatz am Montagabend in Regensburg: Bei einem Recyclingbetrieb in Regensburg steht eine Müllhalde in Vollbrand. Wegen der starken Rauchentwicklung durch das Feuer geht eine Warnung an die Anwohner raus. Sie sollen Fenster und Türen geschlossen halten.
Wie das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Regensburg am Dienstag informiert, sei der Alarm gegen 17.30 Uhr eingegangen. Zur Bekämpfung des Feuers waren bis zu sieben Rohre, darunter drei Wasserwerfer, zeitgleich im Einsatz. So konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch hätten sich die Nachlöscharbeiten schwierig gestaltet. Dazu musste der Müllberg mit einem Radlager des Technischen Hilfswerks und einem Bagger der Betreiberfirma auseinandergezogen und nach und nach abgelöscht werden.
Gegen 21 Uhr konnte für die Anwohner Entwarnung gegeben werden, da bei Messungen keine giftigen Stoffe festgestellt wurden. Gegen 22.30 Uhr konnte dann der Einsatz beendet werden, am Dienstagmorgen machten die Kräfte noch eine Nachkontrolle.
Insgesamt waren rund 180 Kräfte im Einsatz, darunter 15 Trupps unter schwerem Atemschutz. Um die Einsatzbereitschaft im Stadtgebiet Regensburg sicherzustellen, wurde kurz nach Einsatzbeginn eine Wachbesetzung angeordnet. Drei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren sowie dienstfreie Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden hierzu alarmiert. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Feuerwehren Harting, Burgweinting, Graß und Oberisling sowie die Löschzüge Altstadt, Keilberg, Schwabelweis, Weichs, Winzer und Keilberg. Ebenso waren der Rettungsdienst, Polizei, das Technische Hilfswerk sowie das Umweltamt vor Ort. Die Einsatzleitung übernahm Manfred Kirchberger.













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