Regensburg
09.09.2021 - 10:14 Uhr

Junger Mann sucht Handy in der Donau und löst Großeinsatz aus

Großeinsatz mit Hubschrauber und Wasserrettung auf der Donau in Regensburg. Ein Jugendlicher versuchte sein Handy aus der Donau zu fischen.

Helfer der DLRG-Wasserrettung. Symbolbild: Patrick Seeger
Helfer der DLRG-Wasserrettung.

Ein Jugendlicher hat am Mittwochabend in Regensburg versucht, in der Dunkelheit ein Handy aus der 18 Grad kalten Donau zu fischen. Damit löste er einen größeren Polizeieinsatz aus. Die Wasserwacht Regensburg berichtet, dass Gäste eines Biergartens im Bereich der Steinernen Brücke den Notruf gewählt hatten, nachdem eine Person ins Wasser sprang. Um auszuschließen, dass es sich dabei tatsächlich um eine in den Fluss gestürzte Person handelt, wurde die Donau sowohl aus der Luft, als auch mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei abgesucht. Am Donau-Ufer trafen die Rettungskräfte dann den durchnässten Jugendlichen an.

Der 15-Jährige habe angegeben sein Handy aus der Donau retten zu wollen, welches zuvor einem Freund in die Donau gefallen sei.

Die Polizei warnt davor, im Bereich der Regensburger Altstadt in der Donau zu schwimmen. „Kein

Handy der Welt ist es wert, sein Leben zu riskieren“, sagte der Sprecher.

Schmidgaden08.09.2021
 
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