- Was: Buchvorstellung "Sehr geehrte Frau Ministerin" von Ursula Krechel
- Wann: Mittwoch, 5. März, um 19 Uhr
- Wo: Literaturhaus Oberpfalz in Sulzbach-Rosenberg
Mütter und Söhne – das war und ist immer eine ganz besondere Beziehung. Und nicht selten eine schwierige. In diesem weiten Feld verortet Schriftstellerin Ursula Krechel ihren neuen Roman „Sehr geehrte Frau Ministerin“, den sie am Mittwoch, 5. März, um 19 Uhr im Gespräch mit Thomas Geiger im Literaturhaus Oberpfalz vorstellt.
Ursula Krechel zählt zu den renommiertesten Schriftstellerinnen der Gegenwart, ihr Roman „Landgericht“ wurde 2012 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Wanderte darin ihr literarischer Blick von der Nazi-Zeit in die Nachkriegsjahre, spannt sie in „Sehr geehrte Frau Ministerin“ den Bogen vom römischen Kaiser Nero und dessen Mutter Agrippina bis in die Gegenwart einer arbeitslos gewordenen Kräuterverkäuferin mit radikalisiertem Sohn und einer Latein-Lehrerin mit symbolträchtiger Krankheit. Letztere will über Erstere einen Roman schreiben, was dieser aber überhaupt nicht gefällt und zu einem „Sehr geehrte Frau Ministerin“-Brief führt. Aber auch die Latein-Lehrerin nimmt Briefkontakt mit der Ministerin auf.
Im Gespräch mit Thomas Geiger wird Ursula Krechel einige der komplex verschlungenen Fäden ihrer sprachmächtigen Geschichte entwirren und mehr zu ihrem Ansatz von symbiotischer Mutterschaft, existenziell gefährdeten Frauen und politischer Gewalt, so die Pressemitteilung, erzählen.
Karten gibt es im Vorverkauf auf www.nt-ticket.de, unter der Tickethotline 0961/85-550 oder 09621/306-230 sowie in allen Geschäftsstellen von Oberpfalz-Medien und den NT-Ticket-Vorverkaufsstellen.
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