Deutschland und die Welt
18.09.2025 - 13:37 Uhr

Medikamentenrückstände entdeckt: Trinkmilch wird zurückgerufen

Derzeit läuft ein Rückruf für eine Trinkmilch. Betroffen ist eine bestimmte Charge, die vor allem in Mix Markt-Filialen und Spezialitätengeschäften verkauft wurde.

Derzeit läuft ein Rückruf für eine Trinkmilch. Symbolbild: Fabian Sommer/dpa
Derzeit läuft ein Rückruf für eine Trinkmilch.

Eine in Teilen Deutschlands verkaufte Trinkmilch enthält Rückstände eines Tierarzneimittels und wird deswegen zurückgerufen. Beim Produkt „Ferma“ UHT-Trinkmilch (Mindesthaltbarkeitsdatum 08.12.2025) mit 2,5 Prozent Fett und einem Gewicht von 900 Gramm sei die Rückstandshöchstmenge des zugelassenen Stoffs Triclabendazol überschritten worden, teilte das Portal lebensmittel.de mit.

Das über den Hersteller Monolith in Herrenberg vertriebene Produkt mit der gesundheitsschädlichen Substanz wurde demnach nach Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen geliefert.

Verbraucher könnten die betroffene Ware im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet. „Wir bedauern, dass es trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Herstellung zu diesem Vorfall gekommen ist und entschuldigen uns für die daraus entstandenen Unannehmlichkeiten“, teilte der Hersteller mit.

© dpa-infocom, dpa:250918-930-54050/1

 
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