Die Silvestervorbereitungen laufen bei einigen Menschen bereits auf Hochtouren. Trotz Warnungen vor gefährlichen China-Böllern und Feuerwerkskörpern aus dem Ausland ist der Schmuggel der Knallkörper weiterhin ein gutes Geschäft. Wie die Polizeiinspektion Waldsassen berichtet, kontrollierten die Beamten am Samstag, 26. November, einen Pkw mit Amberger Zulassung.
Der rumänische Fahrer und seine acht Begleiter arbeiten aktuell auf mehreren Baustellen im Landkreis und veranstalteten einen kleinen Wochenendausflug. Laut Polizeibericht gaben sie an, "lediglich zu einem Gaststättenbesuch" in Tschechien gewesen zu sein.
Bei der näheren Kontrolle fanden die Beamten im Rucksack eines der Mitfahrer 52 Böller der Kategorie F3 und F4. Der 44-Jährige gab zu, diese am Asia-Markt in Eger gekauft zu haben. Eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis für den Umgang mit den Böllern, hatte er aber nicht. Die Böller wurden sichergestellt und der Mann angezeigt. Ob der Mitfahrer die Böller verkaufen oder das neue Jahr mit einem Knall einläuten wollte, ist nicht bekannt.
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