Der bekannte Luisenburg-Schauspieler Karl Friedrich ist tot. Er starb am 2. Februar im Alter von 91 Jahren in seiner Münchener Wohnung, wie die Luisenburg-Festspiele am Mittwoch mitteilten. Friedrich war ab den 1950er Jahren ein Mann für viele Rollen in der deutschen Theaterlandschaft, aber auch für Film und Fernsehen arbeitete er. In der Region war der gebürtige Grazer vor allem als Schauspieler auf der Luisenburg bekannt. Sein erstes Engagement in Wunsiedel bekam er 1962. Damit begann seine laut Mitteilung "innige Beziehung mit den Luisenburg-Festspielen", die 17 Spielzeiten, 27 Produktionen und 46 Jahre dauern sollte. "Karl Friedrich war ein echter Luisenburger, jene Künstlerpersönlichkeit, die der Felsenbühne und dem hiesigen Publikum lebenslang tief verbunden bleiben", heißt es weiter. "Kein Wunder, hat er doch unter insgesamt sechs Intendanten auf der Luisenburg gespielt, ein einsamer Rekord." Seine letzte Rolle spielte er 2008 in Heinz Rudolf Ungers "Zwölfeläuten". Die Theaterleitung betont im Namen des gesamten Teams, dass die Luisenburg-Festspiele Karl Friedrich ein ehrendes Andenken bewahren werden. Er wird in Wunsiedel als großer Volksschauspieler und wunderbarer Mensch immer in guter Erinnerung bleiben.
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