Die Baustellen in der Gemeinde werden nicht weniger. Sanierung des Bahnhofsgebäudes, Sanierung "MEDIA- Gelände", Gehweg Marktredwitzer Straße bis hin zur Talstraße und jetzt sind auch die Bauarbeiten, zum Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Neusorg - Höll im vollem Gange.
Nachdem bereits im Vorfeld, auf einer Fläche von zirka 3500 Quadratmeter die bestehende Asphaltfläche abgefräst wurde, verlegte die Firma Zeitler- Erdbau, aus Kemnath, die Leerrohre und Telefonkabel für die Telekom und unterirdische Stromleitungen, der SWW Wunsiedel, auf die ganze Ausbaulänge. Auch die Wasserleitungsbauarbeiten kurz vor dem Abschluss. Auf einer Länge von rund einem Kilometer wurde eine neue Rohrleitung, zur Wasserversorgung, mit einem Außendurchmesser von 90 Millimeter, komplett erneuert.
Die Verantwortlichen beider beauftragten Büros, Christoph Reger, vom Ingenieurbüro für Tiefbautechnik Wolf und Zwick, aus Marktredwitz und Horst König vom Büro Bau- Technik - König, aus Neusorg, sprachen von einer gewissenhalten Bausauführung. Horst König, der sich für die örtliche Bauüberwachung verantwortlich zeigt, bescheinigte der ausführenden Firma Zeitler- Erdbau, mit Polier Tobias Hößl und seinem Team, eine sehr gute und schnelle Arbeit. Zügig und gewissenhaft wurde die neue Wasserleitung vom Ortsausgang Neusorg, Richtung Stockau verlegt, so der Bauleiter. Den Worten von Christoph Reger zu Folge war diese Baumaßnahme erforderlich, weil in der bestehenden Wasserleitung, immer mehr Rohrbrüche, in kurzen Zeitabständen auftraten, welche enorme Unterhaltskosten mit sich brachten. Die Baukosten für diesen Abschnitt bezifferte der Bauoberleiter mit zirka 95.000 Euro.
Im weiteren Verlauf der Baumaßnahme wird eine neue Frostschutzschicht, mit einer mittleren Einbaustärke von 50 cm eingebaut. Die Sickerleitung, mit entsprechenden Revisionsschächten und Einlaufrosten, wurden bereits im Vorfeld verlegt und versetzt. Nach diesen Arbeiten wird die Gemeindeverbindungsstraße Neusorg - Höll, auf kompletter Fläche neu asphaltiert. Etwa 900 Tonnen "Mischgut" werden, 14 cm dick eingebaut.
Bürgermeister Peter König zeigte sich bei einem Baustellentermin sehr erfreut, über den Baustand und brachte zum Ausdruck, dass die Bauarbeiten von der ausführenden Firma Zeitler- Erdbau zur vollsten Zufriedenheit durchgeführt werden. Auch an die Anlieger und die Landwirte richtete das Gemeindeoberhaupt großen Dank für das Verständnis, dass sie während der Bauzeit aufbringen. Das Gemeindeoberhaupt ließ auch nicht unerwähnt, dass dieser Straßenausbau zirka 360 000 Euro kosten wird. Runde 90 Prozent Fördermittel werden für den "Gemeindesäckel" erwartet.
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