Nach 60 Jahren zurück ins Max-Reger-Gymnasium

Mehr als sechs Jahrzehnte nach ihrem letzten Schultag – pandemiebedingt musste das Treffen zweimal verschoben werden – traf sich eine Gruppe des Abiturjahrgangs 1960 an seiner schulischen Alma Mater, dem Max-Reger-Gymnasium. Aus Schwandorf und Erlangen, aber auch bis aus dem Rheinland oder der Schweiz reisten die Ehemaligen an. Kaum war das Schulportal durchschritten, fühlte man sich zurückversetzt in längst vergangene Unterrichtsstunden und Prüfungen, schwelgte in der Rückschau auf gemeinsame Fahrten oder Aktivitäten im Internat und tauschte sich über so manche Anekdote aus.

Über die auch dadurch gezeigte Verbundenheit mit dem Max-Reger-Gymnasium freute sich dessen Schulleiter Georg Meyer. Dass diese Jahrgang nicht nur den Kontakt untereinander, sondern auch zu seiner Schule nie verloren habe, sei ein bemerkenswerter Ausdruck echter Wertschätzung für das MRG. Dessen bauliche Veränderung im nun nahezu vollständig abgeschlossenen dritten Bauabschnitt mit multifunktionalen Veranstaltungsräumen, einer modernen Verwaltungsebene und innovativen Unterrichtsräumen nahmen Ehemaligen mit Begeisterung in Augenschein. Schnell wurden Vergleiche zur damaligen Ausstattung und Gestaltung von Gebäude und Unterricht gezogen. Diese äußeren Eindrücke verband man immer wieder mit dem Austausch über den eigenen beruflichen und privaten Werdegang, dessen Wurzeln engstens mit dem Max-Reger-Gymnasium verbunden bleiben.