Wenn Eltern das eigene Kind durch eine schwere Erkrankung verlieren, ist dies das Schlimmste, was passieren kann. Für die Betroffenen wird der Umgang mit dem Verlust meist zu einer lebenslangen Aufgabe.
Für das Kinderpalliativteam Ostbayern ist es nicht nur wichtig, die betroffenen Kinder, die Geschwisterkinder und die Eltern während der Krankheitsphase zu begleiten, sondern den Familien auch danach auf ihrem Weg der Trauer zu begleiten. "Für viele Familien kann hier der Austausch mit anderen Betroffenen helfen. Deswegen organisieren wir immer wieder gemeinsame Treffen", erklärt Karin Borchers vom Kinderpalliativteam. Die Julitta & Richard Müller Stiftung mit Sitz in München unterstützt die medizinische Forschung vor allem im Bereich schwerer Krankheiten und gemeinnützige Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Dieses Mal wurde das Kinderpalliativteam mit einer Summe von 7 550 Euro bedacht - überreicht von einem Vorstandsmitglied der Stiftung, Harald Schwartz, und einem Kuratoriumsmitglied, Jutta Heindl.
"Das Geld wollen wir nutzen, um weitere Treffen von trauernden Eltern, Geschwisterkindern und betroffenen Familien zu organisieren. Sowohl für uns ist es schön in diesem Rahmen die Familien kennenzulernen und auch wieder zu treffen als auch für die Betroffenen selbst", erzählt Christina Neiß.













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