Die Beteiligung der tschechischen Naturfreunde geht laut Pressemitteilung des LBV auf ein länderübergreifendes Projekt zurück. Bisher hätten Teilnehmer neben Deutschland auch in England, Irland, den Niederlanden und Österreich jedes Jahr im Winter die Vögel in ihren Gärten und Parks gezählt. Heuer versprechen die Initiatoren sich von den Ergebnissen Aufschlüsse, wie sich der heiße Sommer, die Dürre und der Usutu-Virus auf die Vogel-Population ausgewirkt haben. Im vergangenen Jahr wurde in der Region Amberg-Sulzbach die Kohlmeise am häufigsten beobachtet, vor Haus- und Feldsperling. Das Prinzip der Zählung: Von einem ruhigen Plätzchen aus wird von jeder Art die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu beobachten ist. Das meldet man dann im Internet unter www.stunde-der-wintervoegel.de bis zum 15. Januar. Die Ergebnisse werden dort ausgewertet. Auch per Post und Telefon (0800/115-7-115) ist die Meldung möglich.
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