Amberg
28.06.2024 - 18:49 Uhr

„AB in Club“ – für 35 Abiturientinnen und Abiturienten am Amberger MRG

35 Abiturienten am Max-Reger-Gymnasium freuen sich über ihr Reifezeugnis. Vier von ihnen schließen mit einem Schnitt besser als 1,5 ab und neun können eine Eins vor dem Komma verzeichnen. Die Corona-Pandemie konnte ihnen nichts anhaben.

35 Abiturientinnen und Abiturienten erhielten am Max-Reger-Gymnasium ihr Reifezeugnis. Vier von ihnen erzielten einen Schnitt von 1,5 oder besser.

Das beste Abitur des Jahrgangs baute Christopher Lippert mit einem Notendurchschnitt von 1,1. Er wurde auch für seine hervorragenden Leistungen in den Fächern Mathematik, Physik und Wirtschaft ausgezeichnet. Hervorragend auch der Notenschnitt von Emily Edel (1,4), Nikolas Spörer (1,4) und Elisa Wannemacher (1,5). Bei insgesamt neun Abiturienten steht die Eins vor dem Komma. Als Vertreter der Stadt gratulierte Bürgermeister Franz Badura. Er war selbst einmal Schüler am MRG, machte vor 36 Jahren sein Abitur. Badura erinnerte daran, dass dieser Jahrgang auch mit der Corona-Pandemie zu kämpfen hatte.

Lehrer Tobias Kober zeichnete als Kontaktlehrkraft des "Vereins der Freunde des MRG" vier Absolventen für ihr außerordentliches schulisches Engagement mit einem Preis aus. Die Ehrung erhielten Schülersprecher Nikolas Spörer, Elisa Wannemacher, Oberstufen-Sprecherin und Redakteurin der Abi-Zeitung, Stefan Stiegler, Stufensprecher und Redakteur der Abi-Zeitung, sowie Stufensprecherin Emma Breitschaft.

"AB in Club" – in diesem Abitur-Motto 2024 am MRG sieht Schulleiter Georg Meyer "ein hochbrisantes soziologisches Thema: das Generationenmodell". Als Vertreter der Generation X würde er sich elementar von der heutigen Generation Z unterscheiden, was eigentlich zu Konflikten führen müsse. Gehörten in seiner Generation noch "Jobsicherheit" oder "Wohlstandssicherung" zum allgemeinen Gedankengut, würden heute eher "work-life-balance" oder "Selbstverwirklichung" im Mittelpunkt stehen. Beide Seiten könnten aber, so Meyer, voneinander lernen und sich anpassen. Auch die Schule und die kommende Generation von Führungskräften im Kultusministerium werde sich dieser Herausforderung stellen müssen. Schließlich gehe es darum, die kommende Generation "auf adäquate Weise auf ihr zukünftiges Erwachsenenleben vorzubereiten". Den Absolventen gab Meyer den Rat, ihren Weg in die Zukunft zu finden, auch wenn er nicht unbedingt geradlinig verlaufe.

 
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