Lama, XXL-Quietscheentchen, Krokodil: Alles erlaubt beim Luftboottreffen in Amberg – Hauptsache, es ist ein aufgeblasenes Schwimmgerät. Am Sonntag, 2. Juni, soll die Vils wieder voller bunter Wassergefährte sein. Mit dem Luftboottreffen und dem anschließenden Luftmuseumsfest feiert Ambergs Luftmuseum sein 18-jähriges Bestehen.
Je langsamer, desto besser
Jeder kann mitschippern auf der Vils: Aufblasbares Schwimmgerät – Boot, Luftmatratze, Schlauch, oder Tierisches wie Einhorn oder Schwan – zur Kräuterwiese bringen und los geht's. Start ist hier am Sonntag um 14 Uhr. Die DLRG Amberg wird wieder beim Einstieg in die Vils helfen. Startgebühr und Anmeldung gibt's beim Luftboottreffen nicht, betont das Luftmuseums-Team, weist aber auch darauf hin, dass die Teilnahme auf eigene Gefahr erfolgt.
Der vogelwilde Luftboot-Pulk schippert und paddelt dann auf der Vils gemeinsam durch die Innenstadt bis zur Schiffgasse, zum Luftmuseum. Die Devise heißt: "Je langsamer, desto besser - denn schließlich steht die gemeinsame Fahrt im Mittelpunkt und kein Rennen", betont Sandra Dehling, die Geschäftsführerin des Luftmuseums. Dort beginnt dann gegen 14.30 Uhr ein buntes Luftmuseums-Fest zum 18. Geburtstag.
Party beim Luftmuseum
Der Luftmuseum-Verein versorgt nicht nur die Luftbootfahrenden, sondern auch alle anderen Gäste mit Getränken der Brauereien Sudhang und Winkler, sowie selbst gebackenen Kuchen und Brotzeit. Die Musik am Eichenforstplatz kommt wieder von Wastl Meier und der Gruppe "Tre Hudebnice". Außerdem singt der "Guerilla Chor – die Engelsgleichen". Spannende Unterhaltung verspricht "Zaubergruss" mit einer etwa 40-minütigen Zaubershow für Kinder und Erwachsene.
Was nicht planbar ist, ist das Wetter: "Sollte die Veranstaltung aufgrund extrem widriger Witterungsbedingungen abgeblasen werden müssen", werde dies kurzfristig übers Internet (www.luftmuseum.de und den bekannten Social-Media-Kanälen) mitgeteilt, betonte Sandra Dehling.
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