Das Leid der Bevölkerung in Gaza, Israel und der Ukraine ist unermesslich. „Ärzte ohne Grenzen“ ist eine etablierte, internationale medizinische Hilfsorganisation, die sich verstärkt auch in diesen Krisengebieten einsetzt und den Opfern medizinische Hilfe leistet. Finanziert wird die Organisation im Wesentlichen durch Spenden. Professor Dr. Richard Feyrer, im Hauptberuf Direktor der Klinik für Herzchirurgie am Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz und gebürtiger Amberger, hat im März 2022 das Ensemble Medical Brass gegründet, um durch Benefizkonzerte Spenden für verschiedene Hilfsorganisationen zu sammeln.
Zusammen mit Mitgliedern verschiedener nationaler und internationaler Ärzte-Orchestern spielt er am Sonntag, 21. Januar, um 17 Uhr in der Kirche St. Konrad im Amberger Stadtteil Ammersricht ein Benefizkonzert unter dem Titel „Medical Brass – Ärzte spielen für Ärzte ohne Grenzen“. Zur Aufführung gelangen Konzerte und Doppelkonzerte für Trompete, Posaune, Flöte und Orgel sowie als Besonderheit die Symphony V (Toccata) von Charles-Marie Widor, arrangiert für Brass-Ensemble und Orgel.
Der Eintritt zu diesem besonderen Konzert ist frei, es wird allerdings um Spenden für „Ärzte ohne Grenzen“ gebeten. Die Spenden gehen zu 100 Prozent an diesen sozialen Zweck, da die Unkosten von den Musikern selbst getragen werden.
Die Mitglieder von Medical Brass
- Prof. Dr. Richard Feyrer (Trompete, Herzchirurg aus Koblenz)
- Dr. Lorenz Birnbacher (Trompete, Medizinphysiker aus München)
- Dr. Johannes Feyrer (Trompete, Anästhesist aus Erlangen)
- Josef Kneißl (Trompete, Anästhesist aus Garmisch-Partenkirchen)
- Dr. Konrad Scheuerer (Posaune, Orthopäde aus München)
- Peter Kneißl (Posaune, Studienrat aus Trostberg)
- Dr. Reinhard Ströle (Flöte, Internist aus Ansbach)
- Andreas Feyrer (Orgel, ehemaliger Kirchenmusiker von St. Konrad Ammersricht)
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