Amberg
09.05.2024 - 15:19 Uhr

Aktion für Kinder zum Muttertag in Amberg am 11. Mai auf dem Marktplatz

Auf dem Marktplatz in Amberg gibt es am Samstag, 11. Mai, eine Aktion zum Muttertag. Kinder können ab 9 Uhr individuelle Blumengestecke basteln. Der Erlös ist für einen guten Zweck bestimmt.

Bei der Aktion von Ladies' Circle 85 Amberg können Kinder zum Muttertag noch ein schönes Geschenk machen und Blumen stecken. Bild: Zorka Dotto
Bei der Aktion von Ladies' Circle 85 Amberg können Kinder zum Muttertag noch ein schönes Geschenk machen und Blumen stecken.

Das ist doch mal eine süße Idee zum Muttertag: Kinder haben am Samstag, 11. Mai, in Amberg auf dem Marktplatz die Chance, noch ein schönes Geschenk für ihre Mama oder Oma zu basteln. Die Mädchen und Buben müssen bei der gemeinsamen Aktion von Ladies' Circle 85 Amberg und der am Amberger Marktgeschehen regelmäßig beteiligten Schwandorfer Firma Blumen Eimer gar nichts mitbringen – außer guter Laune, Kreativität und ein paar Euro für einen guten Zweck. Denn der Erlös wird komplett gespendet.

Andrea Schuller, die designierte Präsidentin des Serviceclubs Ladies' Circle 85 Amberg, bietet ab 9 Uhr mit ihren Kolleginnen solange der Vorrat reicht mehr als 50 Gefäße an, die individuell bestückt und gestaltet werden können: "Es ist alles vor Ort. Die Kinder können einfach so kommen. Die Gestecke bekommen sie von uns. Wir schneiden den Kindern die Blumen her. Sie dürfen sie dann so stecken, wie sie möchten, so dass ein individuelles Geschenk entsteht."

Mitmachen können alle, die noch ein Geschenk benötigen oder schon eines haben, aber noch zusätzlich eine Freude bereiten wollen, sagt Schuller und fügt hinzu, dass die Aktion nicht kostenlos ist. Der Erlös ist für die Psychosoziale Notfallversorgung bestimmt. Sie wurde im Mai 2023 für Amberg und Amberg-Sulzbach ins Leben gerufen. Der Hintergrund: Katastrophen, aber auch die Konfrontation mit einem plötzlichen Todesfall können eine psychische Belastung sowohl für die unmittelbar Betroffenen als auch für die Einsatzkräfte bedeuten. Diese Belastungen sollen durch eine psychosoziale Notfallversorgung gemildert werden. In Unkosten müssen sich die Kinder deswegen aber nicht stürzen, sagt Schuller: "Jeder gibt, was er kann."

Amberg09.05.2023
 
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