Amberg
26.02.2024 - 16:21 Uhr

Albert Lukas neuer Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus im Unterbezirk

Der neuen Vorsitzenden Albert Lukas (Mitte) mit seinem Vorgänger Wolfgang Fesich (links), seinen Stellvertretern Sonja Höcherl und Dieter Weiß (Zweiter von rechts) sowie Bezirksvorsitzendem Reinhold Strobl (rechts). Bild: sor
Der neuen Vorsitzenden Albert Lukas (Mitte) mit seinem Vorgänger Wolfgang Fesich (links), seinen Stellvertretern Sonja Höcherl und Dieter Weiß (Zweiter von rechts) sowie Bezirksvorsitzendem Reinhold Strobl (rechts).

Zu ihrer Unterbezirkskonferenz hat sich die SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus in der Alten Kaserne in Amberg getroffen. Deren Bezirksvorsitzender Reinhold Strobl bezeichnete 60plus als eine starke und verlässliche Gruppe innerhalb der SPD, die sich für die Interessen älterer Menschen einsetze. 60plus trete dafür ein, "dass Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, auch im Alter gut leben könnten". Diesbezüglich habe die SPD viel erreicht, führte Strobl weiter aus. Allerdings müsse man auch immer wieder erleben, wie von konservativer Seite versucht werde, "diese Erfolge zurückzudrehen". Strobl zählte die großen Anliegen der SPD-Senioren auf: wohnortnahe Krankenhausversorgung, gute hausärztliche Versorgung, Schaffung neutraler Pflegestützpunkte und attraktiver ÖPNV.

Strobl forderte zudem dazu auf, sich für die Demokratie einzusetzen. Es sei einfacher, für die Demokratie zu kämpfen, "solange es sie gibt. Danach wird es erheblich schwieriger". Hermann Kucharski berichtete von der Münchner Sicherheitskonferenz und erzählte, dass er an einer Gesprächsrunde außerhalb der Konferenz teilgenommen hatte. In der Diskussion brachten einige Mitglieder zum Ausdruck, dass die SPD immer für Frieden eingetreten sei. Natürlich müsse in der jetzigen Situation versucht werden, immer wieder zu verhandeln. Wo das aber nicht möglich sei, müssten ein Volk und Europa auch das Recht haben, sich zu verteidigen.

Den bisherigen Vorsitzenden Wolfgang Fesich überreichte Bezirksvorsitzender Reinhold Strobl ein Buch mit Karikaturen über Willy Brandt. Bei der Neuwahl wurde Albert Lukas zum neuen Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Sonja Höcherl und Dieter Weiß. Weiter gehören dem Vorstand Ursula Jäger, Gerlinde Müller, Eva Senft, Reinhold Strobl und Rita Weber an. Als Delegierte zur Landeskonferenz wurden Veronika Frenzel, Albert Lukas, Reinhold Strobl und Dieter Weiß gewählt, Ersatzdelegierte sind Sonja Höcherl und Hermann Kucharski. Delegierte zur Bezirkskonferenz sind Wolfgang Fesich, Veronika Frenzel, Sonja Höcherl, Franz Holzner, Ursula Jäger, Hermann Kucharski, Albert Lukas, Eva Senft, Reinhold Strobl, Rita Weber und Dieter Weiß (Ersatzdelegierte Gerlinde Müller und Günter Wendler).

 
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