Die Künstler sind bekannt, vorwiegen sind es Mitglieder der Gruppe Amberger Künstler: Ulrike und Hans Lauter, Norbert Scharf, Marcus und Berndt Trepesch, Heini Hohl, Achim und Moritz Hüttner, Manfred Wilhelm, Harri Schemm, Johann Strurcz und Helmut Rösel. Alle verzichten für ihre Beiträge im Kalender auf ein Honorar.
In dunklem Rot und lediglich mit dezentem Namensaufdruck der Künstler liegt der Kalender in einer Auflage von 500 Exemplaren vor (Layout: Gabriele Schill). Die Blätter hängen quasi lose aneinander und werden nur von einer Klammer gehalten. Man habe bewusst auf Perforation verzichtet, so können die kleinen Kunstwerke besser gerahmt werden. So die Erläuterung dazu.
In unterschiedlichen Techniken und Stilrichtungen nähern sich die Künstler dem Thema Amberg: einmal in Form von realer Abbildung, gelenkt von Inspiration, Intuition und Tradition, geschmückt mit besonderen Stadtmotiven oder auch leiblichen Genussbesonderheiten. Vom Bierkistl einer bekannten Amberger Brauerei bis zum Brotbiss eines prominenten Amberger Schriftstellers oder vom Amberger Gelbocker bis zum Amberger Ritter, alles ist im Wandel der Jahreszeiten festgehalten als Aquarell, oder kombiniert mit Wasserfarbe und Kugelschreiber, traditionell in Öl/Acryl auf Leinwand gebannt oder mittels Computer im digital painting erarbeitet.
"Es ist eine prima Mischung geworden", verspricht Achim Hüttner bei der Vorstellung in der Buchhandlung Mayer. Hier wie auch in den Amberger Buchhandlungen Rupprecht und Müller liegt der quadratische Kunstkalender ab sofort zum Preis von 9.80 EUR auf. Herausgeber ist die IG Menschengerechte Stadt, die auch den Erlös für ihre Arbeit verwendet.
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