Der SPD-Stadtverband hat Grund zum Feiern: Es gibt wieder eine Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Amberg. Ziel ist laut einer Pressemitteilung "die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesellschaft".
Frauen und Männer sind zwar offiziell gleichgestellt, doch gibt es laut einer SPD-Pressemitteilung zur ASF-Neugründung immer noch Unterschiede bei der Bezahlung. Auch die Themen Minijobs und Altersarmut seien Themen von Frauen, weil gerade diese davon überdurchschnittlich stark betroffen seien. Als Vorsitzende wurde Monika Höhne gewählt. Helen Jelinek ist Stellvertreterin und Rita Weber Schriftführerin. Den Vorstand komplettieren die Beisitzerinnen Candida Bialek, Simone Böhm-Donhauser, Birgit Fruth, Chiara Haubelt, Lisa Heiß, Elisabeth Heuberger, Katrin Mignon und Theresia Vahle-Röck.
SPD-Stadtverbandsvorsitzender Dieter Weiß gratulierte den Neugewählten zur Neugründung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen. Er erinnerte an die lange Tradition. Die erste Frauengruppe der Amberger SPD sei im Herbst 1928 unter dem damaligen Vorsitzenden Franz Xaver Kemeter gegründet worden.
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