Amberg
29.10.2023 - 14:54 Uhr

Amberg hilft Partnerstadt Trikala in Griechenland

Schwere Unwetter haben in Griechenland in der Amberger Partnerstadt Trikala gewütet. Die Stadt Amberg schickt nun Sachspenden im Wert von 2400 Euro zur Unterstützung.

Sie schicken Hilfsgüter nach Trikala: Stadtkämmerer Jens Wein (links) und Kollegin Gaby Scharf-Ehbauer (rechts) mit Sebastian Wagner von der Hans Wagner GmbH (Mitte). Bild: Sibylle Sandner, Stadt Amberg/exb
Sie schicken Hilfsgüter nach Trikala: Stadtkämmerer Jens Wein (links) und Kollegin Gaby Scharf-Ehbauer (rechts) mit Sebastian Wagner von der Hans Wagner GmbH (Mitte).

Im September hatten Teile von Mittelgriechenland mit starken Unwettern und Regenfällen zu kämpfen. Straßen und Dörfer standen unter Wasser, Häuser wurden verwüstet, die Infrastruktur wurde teilweise zerstört. Stark betroffen war auch die Stadt Trikala, seit 22 Jahren Ambergs griechische Partnerstadt. „Wir haben ans dortige Rathaus geschrieben, unsere Unterstützung in dieser Krisenzeit angeboten und gefragt, wie wir helfen können“, sagt Stadtkämmerer Jens Wein, der in der Stadtverwaltung Amberg für die Städtepartnerschaft verantwortlich ist.

Eine Antwort aus Trikala kam postwendend, inklusive einer Liste mit notwendigen Sachgütern, die dringend gebraucht würden. „Haltbare Lebensmittel wie Nudeln oder Reis, Konservendosen, Reinigungsmittel und noch einiges mehr sind in der Region knapp geworden“, wird Gaby Scharf-Ehbauer, eine Mitarbeiterin der Stadtkämmerei, in einer Pressemitteilung zitiert.

Über den Gastronomie- und Metzgereibedarf Wagner aus Amberg wurde eine Palette mit Hilfsgütern im Wert von 2400 Euro gepackt und nach Nürnberg gebracht. Dort übernahm nun der griechische Großhändler, die Nikolaos Kalamaras GmbH, die Waren und transportierte die Spendenlieferung kostenfrei direkt nach Trikala. Von dort erreichten deutliche Dankesworte an alle Beteiligten die Stadt Amberg: „Die Unterstützung bestätigt und beweist die langjährige Freundschaft mit der Partnerstadt Amberg, besonders in dieser Krisenzeit.“

OnetzPlus
Amberg06.10.2023
 
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