Lockdown in vielen Bereichen, abgesagte Veranstaltungen, geschlossene Schulen und Kitas: Es war zu erwarten, dass die Coronapandemie den Fasching 2021 stark einschränkt. Nun sagen die Organisatoren auch die beliebte Amberger Hexennacht ab.
Das war ein Spaß: So befreit und lustig wurde in den vergangenen Jahren bei der Hexennacht in Amberg getanzt und gefeiert. Heuer macht die Coronapandemie dem Treiben am Marktplatz einen Strich durch die Rechnung.
Archivbild: Wolfgang Steinbacher
Am Nachmittag tanzen die kleinen Hexen, am Abend geht es mit den etwas größeren Hexen am Amberger Marktplatz richtig rund bei Livemusik und einigen Buden, die bei Durst in der Weiberfasnacht aushelfen: So kennen die Amberger ihre beliebte Hexennacht. Es war jedoch fast zu erwarten: Die Coronapandemie macht den Faschingsnarren in der Region einen dicken Strich durch die Rechnung. Die Organisatoren der Hexennacht sagen die Veranstaltung, zu der normalerweise mehrere Tausend strömen, ab.
Wie das Stadtmarketing in einer Presseerklärung mitteilt, findet damit am Weiberfasching, 11. Februar, die Hexennacht nicht statt. Es seien auch keine digitalen Alternativen geplant. "Hoffentlich kommen keine verkleideten Gestalten aus reiner Gewohnheit am Unsinnigen Donnerstag auf den Amberger Marktplatz," schreibt das Stadtmarketing-Team weiter. Für die Hexennacht 2022 soll es rechtzeitig Ende 2021 Informationen geben, "falls bis dahin wieder ein gewisses Level an Planungssicherheit für Veranstaltungen erreicht ist".
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