Die Ausstellung zu Achim Hüttners 70. Geburtstag in der Alten Feuerwache war wegen des erneuten Corona-Lockdowns im Prinzip nach einer Woche schon wieder geschlossen. Nur von außen können noch die Werke aus einer mehr als fünf Jahrzehnte währenden Tätigkeit als bildender Künstler angeschaut werden. Und dann ist da noch der Kunstband, den sich Achim Hüttner zum Runden selbst geschenkt hat. Mehr als 200 original Hüttners, sorgfältig ausgesucht, dazu Texte von Freunden über den Künstler und Menschen.
Dieses Werk muss unter die Leute – tatsächlich hat sich hier eine Lösung gefunden. In der Buchhandlung Mayr am Schrannenplatz wird es ab sofort verkauft, dazu gibt es eine kleine Ausstellung von Hüttner-Bildern, die dort angeschaut werden kann. Nur mit Maske natürlich.
Nun sitzt Achim Hüttner also in der Galerie Bilderbücher, dem Ausstellungsraum der Buchhandlung Mayr, vor einem seiner Werke und erzählt von einem Buch, das viel Arbeit, Geld und letztendlich auch Geduld gekostet hat. Der Büro Wilhelm Verlag gibt das mehr als 200 Seiten starke Buch heraus, das für den Preis von 24,80 Euro über den Ladentisch gehen soll. Im Softcover – Hardcover ist auch erhältlich. Geboten werden dem geneigten Käufer viele, viele Hüttners, dazu Texte von Freunden über den Künstler. Gerhard Polt hat sich mit ein paar Zeilen verewigt, Eckard Henscheid sowieso, dazu Lebensbegleiter wie Winni Steinl, Helmut Rösel oder Clemens Zahn. Letzterer hat dem Jubilar zusätzlich eine gelungene Fotoserie für das Buch dazu gegeben.
Der Gratulierte erzählt zufrieden von seinem Werk, vom Schaffensprozess, während er zwischendurch an der Bierflasche zuzelt. Das Bier ist auch schon abgelaufen in dieser elenden Corona-Zeit, die allen Plänen einen bösartigen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Schmeckt aber trotzdem noch köstlich, ist ja schließlich ein original Amberger Gebräu. Unverwüstlich, wie Achim Hüttner.





















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