Im Amtsgericht Amberg sind zwei Richterinnen begrüßt worden. Eine von ihnen ist neu und tritt erstmals eine Stelle bei der bayerischen Justiz an. Die andere kehrt aus einer Elternzeit zurück. "Das", freute sich Amtsgerichtsdirektor Jürgen Konrad, "wird unseren täglichen Arbeitsablauf erleichtern." Die junge Juristin Tanja Zweck stammt aus Schwandorf. Sie machte dort Abitur und studierte in Regensburg. Danach bekam die 27-Jährige ein Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts (OLG) Nürnberg mit Stationen in Amberg und Regensburg, Seit Mitte Dezember 2024 ist Tanja Zweck nun als Zivilrichterin beim AG Amberg tätig.
Franziska Paintner wurde im Landkreis Amberg-Sulzbach geboren, gehörte zum Amberger Abiturientenjahrgang 2009, studierte danach an der Uni Regensburg und bekam ein Referendariat, dem sich ab Sommer 2016 eine feste Anstellung bei der Staatsanwaltschaft Weiden anschloss. Am 1. Mai 2019 wechselte die Juristin zur Staatsanwaltschaft Amberg und bearbeitete dort bis Ende Juli 2020 Jugendstrafsachen. Danach begann für Franziska Paintner ihre erste Elternzeit. Im Oktober 2ß21 kehrte sie zurück, wechselte gleichzeitig zum Amtsgericht und war sowohl für Zivil- als auch für Strafsachen zuständig.
Nach einer weiteren Elternzeit ist Franziska Paintner nun erneut zum Amtsgericht am Paulanerplatz zurückgekehrt. Sie wird jetzt Verfahren für Strafsachen übernehmen. Zusammen mit Ingrid Nordhus-Hantke, die am AG Amberg als Richterrätin tätig ist, hieß Behördenleiter Konrad die beiden Juristinnen willkommen. Sie zählen nun einem Team von 13 Männern und Frauen, die für Rechtsprechungen am Amtsgericht zuständig sind.
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