Die Arbeitslosigkeit in der Stadt Amberg ist im Juni 2025 gesunken. Darüber informiert die Agentur für Arbeit Schwandorfer in einer Pressemitteilung. Insgesamt waren 1.373 Menschen arbeitslos gemeldet, 41 Personen weniger als im Mai, was einem Rückgang von 2,9 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr sind jedoch 20 Personen mehr arbeitslos, was einem Anstieg von 1,5 Prozent entspricht. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,6 Prozent, 0,2 Prozentpunkte unter dem Vormonatsniveau, aber auf dem gleichen Niveau wie im Juni 2024. Antonia Boxler, Geschäftsstellenleiterin der Agenturen für Arbeit Amberg und Sulzbach-Rosenberg, bezeichnet dies als erfreulich angesichts der unsicheren konjunkturellen Lage.
252 Personen arbeitslos
Im vergangenen Monat meldeten sich 252 Personen arbeitslos, davon 91 direkt aus Erwerbstätigkeit. Gleichzeitig beendeten 296 Menschen ihre Arbeitslosigkeit, 96 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Amberg ist im Jahresverlauf leicht gestiegen. Zum Stichtag 31. Dezember 2024 waren 28.645 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, ein Anstieg von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im Landkreis Amberg-Sulzbach hingegen ist die Arbeitslosigkeit im Juni 2025 gestiegen. 2.049 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 77 Personen mehr als im Mai, was einem Anstieg von 3,9 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr sind 100 Personen mehr arbeitslos, was einem Anstieg von 5,1 Prozent entspricht. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,4 Prozent, 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau und 0,2 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau.
409 Personen arbeitslos
Im vergangenen Monat meldeten sich 409 Personen arbeitslos, davon 182 direkt aus Erwerbstätigkeit. Gleichzeitig beendeten 331 Menschen ihre Arbeitslosigkeit, 112 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Landkreis Amberg-Sulzbach ist im Jahresverlauf laut Pressemitteilung rückläufig. Zum Stichtag 31. Dezember 2024 waren 29.679 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, ein Rückgang von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Antonia Boxler hebt hervor, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften trotz des Beschäftigungsrückgangs weiterhin hoch ist, insbesondere im medizinischen Bereich. Arbeitslose oder arbeitssuchende Menschen können freie Stellen in der Jobsuche der Agentur für Arbeit einsehen.













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