Dabei handelt es sich um eine der bedeutendsten Städte Griechenlands während der Bronzezeit und um die Namensgeberin der mykenischen Kultur. Eine jahrgangsübergreifende Gruppe besonders begabter Schüler des Erasmus-Gymnasiums sowie die Griechisch-Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe durfte diese Kultur in einer Sonderausstellung des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe jetzt live erleben. Das teilt die Schule in einer Presseerklärung mit. Die Führung begann mit Informationen über Heinrich Schliemann, der mit seinem Team auf der Suche nach dem Grab des sagenhaften Agamemnon die Überreste Mykenes in den 1870er-Jahren entdeckt hatte. Das eigentlich gesuchte Grab fanden sie zwar nicht, dafür aber viele andere Gräber aus denen 15 Kilogramm Grabbeigaben geborgen werden konnten. Die Mykener waren eine Prestigegesellschaft, die vor allem in den höheren Schichten versuchte, sich mit Schmuck und Prunk gegenseitig zu übertreffen. Durch ihr weit verzweigtes Handelsnetz konnten sie Rohstoffe aus der gesamten damals bekannten Welt importieren.
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