Warum das Auto in Brand geraten ist, ist derzeit noch unklar. In dem Wagen war am Sonntag gegen 12 Uhr ein Mann auf der A6 in Richtung Nürnberg unterwegs. Auf dem Beifahrersitz saß sein Kind, das auf einen Rollstuhl angewiesen ist.
Nachdem das Auto plötzlich Feuer gefangen hatte, griffen andere Verkehrsteilnehmer beherzt als Ersthelfer ein. Die Feuerwehr lobte, die Helfer seien ausgesprochen nett gewesen und hätten auch sonst alles richtig gemacht. Auch das Bilden der Rettungsgasse habe in diesem Fall hervorragend funktioniert.
Den Brand löschte die Feuerwehr mit Schaum. Im Einsatz waren unter Leitung von Kreisbrandmeister Armin Daubenmerkl die FFW Haselmühl, Theuern und Ebermannsdorf mit rund 45 Kräften, unterstützt vom Technischen Hilfswerk Amberg. Nicht mehr zu retten waren das Auto - und auch der Rollstuhl. Die Autobahnmeisterei war nach dem Unfall aktiv, weil bei der klirrenden Kälte Glättegefahr durch die verwendeten Löschmittel bestand.
Die Autobahn war nach dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Theuern und Ursensollen in Fahrtrichtung Nürnberg zunächst komplett gesperrt. Am frühen Nachmittag konnte der Verkehr die Unfallstelle zumindest auf einer Fahrspur passieren.
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