Amberg
18.12.2023 - 14:01 Uhr

Autozulieferer Grammer senkt Ergebnisprognose

Die Grammer AG aus Amberg peilte einen Gewinn von 70 Millionen Euro an. Das wird aber nicht erreicht werden. Die Prognose muss nach unten korrigiert werden.

Grammer muss seine Ergebnisprognose nach unten korrigieren. Symbolbild: Armin Weigel/dpa
Grammer muss seine Ergebnisprognose nach unten korrigieren.

Der bayerische Autozulieferer Grammer hat seine Jahresprognose nach unten korrigiert. Das Ergebnis im laufenden Quartal liege deutlich unter Vorjahresniveau, teilte das Unternehmen am Montag mit. Gründe seien zum einen schwankende Werksauslastungen, Währungsverluste und stark gestiegene Personalkosten. Zum anderen wirkten die Effizienz- und Kostensenkungspläne in Amerika noch nicht wie erwartet.

Der angepeilte Betriebsgewinn von rund 70 Millionen Euro sei nicht erreichbar. Er liege aber voraussichtlich deutlich über den 35,5 Millionen Euro des Vorjahrs, teilte Grammer mit. Der angestrebte Konzernumsatz von 2,2 Milliarden Euro werde voraussichtlich erreicht.

Grammer baut Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen für Autos sowie Sitze für Busse, Bahnen, Lastwagen, Traktoren und Baumaschinen. Mehrheitsaktionär ist der chinesische Ningbo-Jifeng-Konzern.

 
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